Mit der Badsanierung zum Wellenesstraum

Rinnende Wasserhähne, verkalkte Armaturen, Sprünge im Waschbecken und alte Fliesen sind oftmals der Auslöser für eine Badsanierung. Wenn das Bad in die Jahre gekommen ist, dann sorgt eine Runderneuerung dafür, dass sich die Bewohner in ihrem Bad entspannen können. Entspannung ist der Grund, wenn bei der Badsanierung Regenwaldduschen, Whirlpools oder Handtuchheizkörper bestellt und auf eine indirekte Beleuchtung geachtet wird. Bäder sind für viele Mieter und Hauseigentümer eine Wellnessoase im eigenen Heim und werden entsprechend saniert. Neben der optischen Neugestaltung und dem Upgrade für mehr Behaglichkeit im Bad wird eine Sanierung in vielen Fällen aus Gesundheitsgründen durchgeführt. Statt der schwierig einzusteigenden Badewanne setzen Bewohner auf eine Duschkabine, die barrierefrei eingebaut wird. Es wird geachtet, dass das Badezimmer auch im hohen Alter gut genutzt werden kann. Haltegriffe im Nassbereich, rutschsichere Fliesen oder ein stufenloser Einstieg werden bei der Planung der Sanierungsarbeiten berücksichtigt. Ob diese Arbeiten als Teil- oder Komplettsanierung durchgeführt werden, können Experten gut abschätzen.


Die Badsanierung in fünf Schritten. Eine gute Sanierung beginnt stets mit der Planung. Mithilfe von Spezialisten wird festgelegt, an welcher Stelle welche Einbauten erfolgen sollen, um anschließend das Bad zu entkernen. Zu diesen Arbeiten gehören das Entfernen der alten Bademöbel, das Abschlagen von Fliesen und das Herausnehmen von alten Heizungs- und Wasserrohre. Der zweite Schritt befasst sich mit der Neuinstallation von Wasser, Abwasser, Heizung und Strom. Sollten im Bad neue Wände eingezogen werden oder ein Durchbruch in einen anderen Raum notwendig sein, erfolgt dies zu diesem Zeitpunkt, nachdem alle Rohre und Kabeln im Mauerwerk eingearbeitet sind und der gewünschte Trockenausbau Erfolg ist, kann der Fliesenleger die neuen Fliesen anbringen. Nun erfolgt die tatsächliche Badeinrichtung mit der Anbringung der Sanitärgegenstände und Möbel. Mittels Silikonfugen werden die Badewanne, Dusche, Waschbecken und das WC abgedichtet. Nach der abschließenden Reinigung ist das neue Bad bereit zur Benutzung.


Um aus einem alten Bad keine dauerhafte Baustelle zu machen, ist es sinnvoll auf die Tätigkeiten von Professionisten zurückzugreifen. Neben dem klassischen Sanitärinstallateur werden für die Renovierung oder Sanierung ein Elektriker und ein Fliesen- oder Bodenleger benötigt. Maurer und Maler sind je nach Vorhaben notwendig, um das gewünschte Traumbad zu erhalten. Bei vielen Installateuren wird die Sanierung des Bades als Komplettservice angeboten und der Installateur koordiniert die einzelnen Handwerker und fungiert als Ansprechpartner für den Auftraggeber. Die Dauer der Badsanierung ist vom Umfang der Neuinstallationen abhängig. Der Tausch einer Duschkabine ist innerhalb weniger Tage möglich, eine aufwendige Neugestaltung kann vier Wochen benötigen, da Mauerwerk und Fliesen gut trocknen müssen, bevor weitere Arbeitsschritte möglich sind. Allerdings muss ein Bad höchstens alle 20 bis 30 Jahre neu gemacht werden.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der E. Engelhardt GmbH und Co. KG finden.


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