Der Elektriker: spannender Beruf mit positiver Zukunftsprognose

Der Elektriker ist ein sehr interessanter Beruf mit guten Zukunftsaussichten. In diesem Bereich sind Fachkräfte sehr gefragt. Als Elektriker montiert man elektrische Geräte jeder Art, nimmt sie in Betrieb, wartet und repariert sie. Zudem hat man in diesem Beruf die Aufgabe, die technischen Anlagen zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Auch das Einrichten von Kommunikationsnetze sowie das Programmieren von Sicherheitssystemen gehört zu den Arbeiten, die ein Elektriker verrichtet. Auf Baustellen installiert er Stromleitungen und montiert Steckdosen und Lichtschalter. Zudem sorgt er für eine ordnungsgemäße Stromverteilung in den Gebäuden. Wo arbeiten Sie? Die meisten sind in mittelständischen Handwerksbetrieben angestellt. Aber einige arbeiten auch in der Industrie. Berufsangebote gibt es in fast jeder Stadt. Handwerker werden immer gesucht. Deshalb wird man fast immer einen Job finden, wenn man sein Handwerk versteht.

Was für Voraussetzungen benötigt man?
Um den Berufs des Elektrikers erlernen zu können, sollte man ein gutes technisches Verständnis besitzen. Vor allem Fächer wie Mathematik, Physik, Informatik und Technik sind sehr wichtig. Hier sollten die Noten über dem Durchschnitt sein. Eine gewisse Teamfähigkeit sollte ebenfalls jeder mitbringen, denn man arbeitet nicht nur allein, sondern oft auch in größeren Teams mit anderen Kollegen zusammen. Geduld ist nicht nur eine Tugend, sondern in diesem Beruf sehr entscheidend. Oft sucht man stundenlang nach einem Fehler im Stromkreis, bis man diesen endlich findet. Und wer dann keine Geduld hat, wirft schnell die Flinte ins Korn und wird sehr frustriert sein. Eine ruhige Hand und Sorgfalt sind ebenfalls gefragt. Schließlich muss man in der Elektroausbildung auch mit einem Lötkolben umgehen können. Das ist teilweise eine sehr feine Arbeit, die absolute Konzentration und Genauigkeit verlangt.

Welchen Schulabschluss benötigt man und wie läuft die Ausbildung ab?
Um diesen schönen Beruf ergreifen zu können, ist ein mittlerer Schulabschluss notwendig. Dann kann man sich bei einem Handwerksunternehmen um eine Lehrstelle bewerben. Ist diese erfolgreich, so erfolgt im Betrieb eine Ausbildung von insgesamt drei Jahren. Hier ist der Meister der Hauptansprechpartner des Lehrlings. Er bringt ihm alles bei, was er in diesem Beruf wissen muss. Unterstützt wird er dabei von den ganzen anderen Gesellen. Der Lehrling arbeitet praktisch im Betrieb mit. Anfangs sind es einfachere Tätigkeiten und mit zunehmender Ausbildungszeit werden diese immer umfangreicher. Zudem muss man wöchentlich auch die Schulbank drücken. Hier erlernt man das gesamte theoretische Grundwissen, welches man im Beruf benötigt. Am Ende muss man sowohl eine theoretische als auch praktische Gesellenprüfung bestehen. Danach darf man sich Geselle im Elektrohandwerk nennen. Wem der durchschnittliche Verdienst eines Gesellen nicht ausreicht, kann später noch den Meistertitel erwerben, was zu mehr Verantwortung und einem höheren Gehalt führt.

Weitere Informationen zum Thema Elektriker finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Elektro Jünker Elektroservice GmbH.


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